Beten für die Ukraine

Beten für die Ukraine

Landesbischof H. Bedford-Strohm | Foto: H. RostLandesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Kardinal Reinhard Marx verurteilen den Angriff und äußern Solidarität mit Betroffenen der Kampfhandlungen. Sie rufen Christinnen und Christen auf, in Verbundenheit und Solidarität für die Menschen in der Ukraine zu beten, die derzeit unter Kampfhandlungen leiden.

„Es sind Fassungslosigkeit, Trauer und Zorn, die mich bewegen. Dass der russische Präsident Putin den Angriffsbefehl gegen die Ukraine gegeben hat, ist ein eklatanter Bruch des Völkerrechts“, so der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Er denke „an alle in der Ukraine, deren Leben und Existenz jetzt gefährdet ist“. Der Erzbischof von München und Freising betont: „Wir sind in diesem Moment über alle Konfessionen hinweg im Gebet mit den Menschen verbunden, die vor Bomben in Bunker fliehen oder ihre Herkunftsorte verlassen müssen und appellieren an die Verantwortlichen für die Aggression, den Krieg in Europa unverzüglich zu beenden“. (ELKB, München, 25. Februar 2022)

Ratsvorsitzende Annette Kurschus | Foto EKD: Jens SchulzeAnnette Kurschus, Ratsvorsitzende der EKD: „Erschüttert und sprachlos stehen wir vor den Angriffen auf die Ukraine. Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Menschen, die nun um Leib und Leben fürchten und die erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer einziehen. ... Wir rufen zu Gott: Gib Frieden, Herr, wir bitten! Die Erde wartet sehr. Es wird so viel gelitten, die Furcht wächst mehr und mehr. … Gib Mut zum Händereichen, zur Rede, die nicht lügt, und mach aus uns ein Zeichen dafür, dass Friede siegt." > Ganzes Statement lesen

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Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für die Ukraine auf. Die neuen Kriegshandlungen verschärfen die ohnehin schon schlechte Situation für die Zivilbevölkerung vor Ort.
www.diakonie-katastrophenhilfe.de