Einmal im Monat treffen sich Menschen in der katholischen Kirche St. Moritz oder in der evangelischen Kirche St. Anna, Augsburg, um ihrer persönlichen Trauer Raum zu geben. Musik und Stille, Worte und Rituale helfen, sich auf den Prozess der Trauer einzulassen, in dem Erinnern stattfinden kann und Wandlung möglich wird.

Der nächste ökumenische Gottesdienst für Menschen in Trauer findet statt am Freitag, den 14. November, von 17 bis 18 Uhr in der St. Anna Kirche in Augsburg (Achtung: nicht in St. Moritz, wie eigentlich im Turnuswechsel vorgesehen und im Flyer angekündigt).

Am Mittwoch (19.11.) ist Buß- und Bettag. Für manche klingt das nach: „Ich habe bestimmt irgendetwas falsch gemacht“. Aber beim Buß- und Bettag geht’s eigentlich um etwas ganz anderes. Das diesjährige Motto lauter: »Ich bin da, wenn Du mich brauchst«. Pfarrer Thomas Bachmann aus Augsburg - St. Matthäus sagt, was das für ihn bedeutet und warum der Tag auch ein guter Anlass sein könnte für ein bisschen innere Aufräumarbeit – Detox für die Seele sozusagen …

Torsten Thierbach (Hitradio rt1 - Evangelische Redaktion)
im Gespräch mit Pfarrer Thomas Bachmann

Wir stehen kurz vor der Vorweihnachtszeit … Die Supermärkte sind voll mit schönen Adventskalendern, doch braucht es die Schokotäfelchen? Was braucht es wirklich in der Vorweihnachtszeit? Wovon haben wir vielleicht zu wenig? Womöglich: Zeit! Und dafür gibts jetzt einen Impuls! Und den gibt’s DORT - nämlich in St. Anna in Augsburg – wie das Türchen vom Adventskalender, nämlich jeden Tag.

Susanne Zehentbauer (Hitradio rt1 - Evangelische Redaktion)
im Gespräch mit Pfarrer Thomas Hegner von St. Anna

 

 

Neue Pfarrerin in St. Markus: Annika Henke
Bildrechte Henke / Dekanat

Mit vielen Ideen startet Annika Henke in ihr erstes Pfarramt: Seit dem 1. September ist die 28-Jährige neue Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in Augsburg-Lechhausen. Nach ihrem Vikariat möchte sie vor allem die jüngere Generation zwischen 20 und 40 Jahren ansprechen – mit modernen und auch unkonventionellen Angeboten.

Spricht in St. Anna zur Zukunft des Religionsunterrichts: Regionalbischof Klaus Stiegler
Bildrechte Timo Harsch

Regionalbischof Klaus Stiegler (Kirchenkreis Schwaben-Altbayern) fordert in seiner Kanzelrede in St. Anna in Augsburg zum Reformationstag die notwendige Transformation des schulischen Religionsunterrichts (RU). Er bezeichnet den RU als die wichtigste Bildungsveranstaltung der Kirche, deren Bedeutung trotz gesellschaftlichem Wandel und sinkender Mitgliederzahlen nicht verloren gehen darf.

Setzen sich für die Sanierung von Heilig-Kreuz ein: (v.l.) Elisabeth Krauß, Frank Kreiselmeier, Beate Schabert-Zeidler, Eva Weber, Jürgen Enninger, Verena von Mutius-Bartholy, Bernd Kränzle
Bildrechte Dekanat / Klotz

Die evangelische Heilig-Kreuz-Kirche im Herzen Augsburgs soll grundlegend saniert werden: von der Erneuerung des Dachstuhls bis zu Arbeiten am Innenraum. Die Kosten werden derzeit auf rund 2,2 Millionen Euro geschätzt. Um die Finanzierung zu sichern, hat die Gemeinde Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche und Stadtpolitik zu einem Infoabend in Heilig-Kreuz eingeladen. Hier gab es bereits erste Unterstützungssignale.

Gründen die Landesjugendkantorei: Corinne Achermann (v.l.), Johannes Eppelein, Christiane Tamm
Bildrechte Eppelein

Ein großer Erfolg: Am 18. und 19. Oktober 2025 fand in Nürnberg und Augsburg das Vorsingen zur Gründung der „Bayerischen Landesjugendkantorei“ statt. 30 junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren aus ganz Bayern - von Lindau bis Wunsiedel - folgten der Einladung des Chorverbands „Singen in der Kirche“, sich um eine Aufnahme in den überregionalen Auswahlchor zu bewerben. Ausreichend viele junge Stimmen konnten aufgenommen werden, sodass einem Start der "Bayerischen Landesjugendkantorei" nun nichts mehr im Weg steht!

Dr. Josef Schuster
Bildrechte Zentralrat der Juden

Eine unerlässliche Stimme für den interreligiösen Dialog und das friedliche gesellschaftliche Zusammenleben

Mit dem Augsburger Friedenspreis würdigen die Stadt Augsburg und die Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Dr. Josef Schuster, den Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, für seinen Einsatz für Verständigung, Toleranz und den Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus.

Uns ist wichtig, dass der Dekanatsbezirk mit seinen Einrichtungen und seine Gemeinden sichere Orte für alle Menschen sind. Das gilt besonders für den Schutz vor sexualisierter Gewalt. In den letzten Jahren sind verstärkt Fälle von sexualisierter Gewalt auch in der evangelischen Kirche in Deutschland aufgedeckt worden. Menschen wurde großes Unrecht zugefügt. Oft leiden sie ein Leben lang unter den Folgen. Häufig hat die Gewalt auch zerstörerische Auswirkungen auf den Glauben. Immer wieder wurde der Missbrauch aber vertuscht.

 Uns als Dekanat ist wichtig:

  • Dass wir selbstkritisch mit dem Thema sexualisierter Gewalt umgehen.
  • Dass wir offen sind für die Anliegen und Bedürfnisse Betroffener.
  • Dass wir alles in unserer Macht Stehende für eine gute Prävention tun.

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