Wiedereröffnung der "neuen Auferstehungskirche"

Wiedereröffnung der "neuen Auferstehungskirche"

Während von Notsanierungen und Kirchenschließungen zu hören ist, geht die Kirchengemeinde Auferstehung in Augsburg Hochzoll den umgekehrten Weg: Die Sanierung des Campus der Auferstehungskirche ist nun erfolgreich abgeschlossen. Ein Meisterwerk der behutsamen und stilvollen Weiterentwicklung.

Auferstehungskirche AugsburgNachdem 2017 bis 2019 die KiTa, das älteste Gebäude des geschlossenen Ensembles aus den 1970er Jahren generalsaniert wurde, hat sich die Gemeinde 2021 auch an die Kirche gewagt. Mit einer akustisch optimierten Innendeckung, einer energetischen Dämmung und technisch optimierter Innenausstattung werden gleich drei Weichen in die Zukunft gestellt: Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und Innovation in neue Formen der Verkündigung.

Die rund 500.000 Euro für die Gesamtmaßnahme wurden zu Zweidrittel aus Spenden erbracht und sind das Ergebnis vieler kreativer Aktionen des Fundraisings und der Verbindung der Menschen im Viertel zu "ihrer Auferstehungskirche". Aus dem Zuschuss des Dekanates kamen rund 80.000 Euro, aus Kirchensteuermitteln der Landeskirche wurden rund 65.000 Euro beigetragen.

Die Ausführung erfolgte durch das Architekturbüro Hiendl-Schineis Passau_Augsburg und ist ein Meisterwerk der behutsamen und zugleich stilvollen Weiterführung der Impulse des ursprünglichen Architekten Hans Schrammel. Dass die Sanierung so gut gelungen ist, ist dem Geschickt des Architekten Stefan Hiendl und seinem Team zu verdanken.

Die Wiedereröffnung der "Neuen Auferstehungskirche" erfolgte in einer für diese Gemeinde standesgemäßen form: Als Familiengottesdienst zu Erntedank am 3. Oktober zum Thema: Gepflanzt, um zu wachsen! Gott sei Dank!